Kauft doch unsere Mangos!

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Journalisten reisten auf Einladung der Gebana AG in Zürich nach Burkina Faso. Dort wachsen Mangos, die nur selten den Weg in unsere Obstabteilungen finden. Meist bleibt nur der Verkauf im Land selber. 

Dabei achten Konsumenten zunehmend auf Fairtrade, schon längst auf diesen Zug sind auch die Discounter aufgesprungen. Im 500-Seelen-Dorf Taga wachsen die Mangos Biofrüchte. Die hiesigen Bauern könnten sich gar keine Chemie leisten. Und was brächte es ihnen und dem Naturnetz schon, würde alles durch Plantagen ersetzt?

Auch die Menschen in Burkina Faso brauchen eine Arbeit. Grundbedürfnisse werden damit erfüllt, und können sie ihre Nahrung anbauen, sind sie unabhängig. Das Einholen einer Zertifizierung bedeutet Fairtrade jedoch erst einmal.

Mit Fokus auf geringes Risiko und hohen Gewinn kaufen die Supermarktketten ein. Sie wechseln dabei Produzenten aus, langfristige Handelsbeziehungen sind selten. Was für die Bauern, abgesehen von den Wetterbedingungen, Unberechenbarkeit hinsichtlich Verkauf bedeutet.

Was hat das ganze mit Reisen zu tun? Ein wichtiges Bewusstsein dafür schaffen Reisen! Das Sprechen mit Händlern, die Entstehung von Partnerschaften bringt es hervor.

Überdies fehlen Lager- und Transportmöglichkeiten. Verpackungen aus Plastik, welche die Früchte schützen würden, sind in unserem heutigen Bewusstsein abgestraft. Das gleiche gilt für den Transport im Flugzeug, wobei dort viele Produkte aus Afrika Platz hätten.
Bericht in 20 Minuten über Fairtrade Mangos

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